(Quelle: Foto von Servetphotograph gefunden auf Pixabay)
Ranziges Olivenöl durch Oxidation
Oxidation ist der Feind eines jeden Olivenöls und führt dazu, dass die Fettsäuren zersetzt werden und das Öl mit der Zeit ranzig wird. Dann riecht und schmeckt das "flüssige Gold" modrig und wird ungenießbar. Durch einen sachgemäßen Umgang mit dem gesunden Fett, kann die Haltbarkeit verbessert werden. Dafür solltest Du dein Olivenöl vor den folgenden Einflussfaktoren schützen:
- Sauerstoff
- Licht
- Wärme
- Flüssigkeit
Hochwertige Olivenöle mit vielen Antioxidantien besitzt eine besonders lange Haltbarkeit. Diese sind bei sachgemäßer Lagerung i.d.R. über 2 Jahre genießbar. Letztlich ist Olivenöl jedoch nach wie vor ein (Wunder-)Lebensmittel, das selbst bei optimaler Lagerung ein natürliches Verfallsdatum besitzt und bei zunehmendem Alter ranzig wird.
So erkennst Du ranziges Olivenöl
Ob dein Olivenöl ranzig geworden ist, kannst du mit 3 einfachen Tests ermitteln:
-
Geschmack: Ranziges Olivenöl hat einen unangenehmen, muffigen Geschmack. Es verliert den fruchtigen, leicht scharfen Charakter, den frisches Olivenöl besitzt.
-
Geruch: Ein deutliches Zeichen für ranziges Olivenöl ist ein unangenehmer Geruch. Dann riecht es modrig bzw. "ranzig", im Gegensatz zum frischen, grasigen Duft von hochwertigem Olivenöl.
-
Aussehen: Bei ranzigem Olivenöl können sich Veränderungen in der Farbe und in der Klarheit bemerkbar machen. Es kann trüb oder dunkler werden.
Ranziges Olivenöl sollte vermieden werden, da es nicht nur den Geschmack deiner Gerichte negativ beeinflusst, sondern auch gesundheitsschädliche Substanzen enthalten kann. Daher ist es ratsam, Olivenöl sorgfältig zu lagern und älteres Öl regelmäßig zu testen, um sicherzustellen, dass es frisch und von guter Qualität ist.